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Office-Produktaktivierung sichern und wiederherstellen
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu OPA-Backup



Hier finden Sie eine Zusammenstellung von häufig gestellten Fragen (FAQ).



OPA-Backup startet nicht

Ich kann OPA-Backup nicht starten. Wenn ich OPA-Backup aufrufe, schlägt der Vorgang fehl.

Antwort: OPA-Backup erfordert mindestens das .NET Framework 3.0. Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie jenes auf Ihrem Computer installiert haben.

Falls der Fehler trotz installiertem Framework auftritt, kann es hierfür eine Vielzahl unterschiedlicher Ursachen geben. Eine der häufigsten ist ein Fehler in der Konfiguration Ihrer .NET-Installation. Prüfen Sie zunächst, ob sich andere .NET-Applikationen starten lassen (etwa Paint.NET). Installieren Sie dann gegebenenfalls das .NET Framework von Grund auf neu. Manchmal genügt auch das Einspielen von Aktualisierungen über die Windows-Update-Funktion.

Rücksicherung schlägt fehl

Warum wird beim Start von Microsoft Office noch immer der Aktivierungsassistent angezeigt, obwohl ich die Sicherung mit OPA-Backup bereits zurückgeschrieben habe?

Antwort: Dies kann vielerlei Gründe haben.

Einer der häufigsten ist, dass Sie vor der Rücksicherung ein Office-Programm (z.B. Word) gestartet haben. Um sicherzustellen, dass die Rücksicherung gelingt, müssen Sie folgende Reihenfolge berücksichtigen:
1. Windows installieren
2. Office installieren (Office nicht starten)
3. Aktivierung zurückschreiben
4. Office zum ersten Mal starten

Ein weiterer häufiger Grund ist, dass Sie in Ihrem Computer Hardware ausgetauscht haben oder gar versuchen, die Sicherung auf einem gänzlich anderen Computer wiederherzustellen. Die gesicherten Aktivierungsdaten enthalten Informationen, die Ihre Hardware eindeutig identifizieren. Unterscheiden sich beim Zurückschreiben gewisse Hardware-Komponenten, schlägt die Aktivierung fehl. So will Microsoft sicherstellen, dass Sie die Aktivierung nicht auf beliebige andere Computer übertragen können.
Dennoch können Sie natürlich kleinere Hardwareanpassungen vornehmen, wie zum Beispiel der Einbau einer zusätzlichen Festplatte oder Ähnlichem. In jedem Falle fehlschlagen würde die Rücksicherung beim Einbau eines neuen Mainboards oder Prozessors.

Es gibt noch eine seltener auftretende dritte Ursache. Wenn Sie von einem 32-Bit- auf ein 64-Bit-Betriebssystem wechseln (oder umgekehrt) oder ein Upgrade auf eine Windows-Version durchführen, die sich vom Aufbau und der Architektur grundlegend von Ihrer bisher eingesetzten Windows-Version unterscheidet, schlägt das Zurückschreiben der Aktivierung möglicherweise ebenfalls fehl.

Kompatibilität

Zu welchen Office-Versionen ist OPA-Backup kompatibel?

Antwort: OPA-Backup ist zu Microsoft Office XP, 2003, 2007, 2010 und 2013 kompatibel. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich bei dem installierten Produkt um eine einzelne Office-Anwendung oder um ein ganzes Paket handelt. OPA-Backup arbeitet mit allen Office-Produkten zusammen, die eine Aktivierung erfordern.
Testversionen mit zeitlich begrenzter Laufzeit werden nicht unterstützt.

Aktivierungsstatus von Microsoft Office 2010

Warum zeigt OPA-Backup für Microsoft Office 2010 keinen Aktivierungsstatus an?

Antwort: Der Aktivierungsstatus von Microsoft Office 2010 lässt sich von Drittanbietersoftware wie OPA-Backup nicht ermitteln (ausgenommen sind Volumenlizenzen). Um den Aktivierungsstatus zu überprüfen, starten Sie bitte eine beliebige Office-Anwendung und klicken anschließend auf Datei > Hilfe.

Name der Sicherungsdatei

OPA-Backup benennt die Sicherungsdatei nach einem bestimmten Muster. Erkennt OPA-Backup die Datei auch dann, wenn ich den Dateinamen manuell ändere?

Antwort: Ja, OPA-Backup erkennt die Sicherungsdatei auch dann.

Bedienung per Kommandozeile

Lässt sich OPA-Backup per Kommandozeile bedienen?

Antwort: Ja, OPA-Backup lässt sich seit Version 3.2 per Kommandozeile bedienen.

Kommandozeilenargumente:
--backup | -b
--restore | -r
--version | -v INTERNAL_VERSION_NUMBER
--path | -p BACKUP_FILE_PATH
--force | -f
--info | -i | --help | -h


Beispiel:
Kommandozeileninterface von OPA-Backup

Für weitere Informationen rufen Sie das Programm bitte mit dem Kommandozeilenargument "--info" auf.

Wiederherstellung von Images

Ich setze eine Reihe von Computern mithilfe eines eigens erstellten Windows-Images neu auf. In diesem Image ist bereits ein Office-Paket vorinstalliert. Für jeden Rechner habe ich eine eigene Office-Lizenz erworben. Kann ich die Aktivierungsinformationen jedes einzelnen Rechners vor der Windows-Neuinstallation sichern und danach für jeden Rechner wieder einzeln zurückschreiben?

Antwort: Sie können wie oben beschrieben vorgehen, solange Sie nicht gegen Ihre Lizenzvereinbarung mit Microsoft verstoßen. Grundsätzlich gilt, dass Sie die Aktivierungssicherung immer nur auf dem gleichen physischen Rechner wiederherstellen dürfen, auf dem Sie sie erstellt haben. Bitte beachten Sie außerdem, dass für Ihre Zwecke eine Volumenlizenz vermutlich die bessere Wahl wäre.

Stand der FAQ: 22. August 2012

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